Nur ein kurzer Einblick

So das wars auch schon wieder mit dem Blog!

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich konnte eure Neugier für Australien und das Tauchen wecken. Es lohnt sich auf jeden Fall für Tauchbegeisterte, aber auch für Schnorchelfans die Hotspots in Australien zu besuchen. Nicht nur das Wasser bietet viel interessantes und atemberaubend schönes, sondern auch an Land gibt es viel zu entdecken.

Bye Bye at

Abenteuer Shark Dive

Magic Point – Maroubra – Shark Dive

der ultimative Platz um Haie zu sehen. Von der City aus geht es mit dem Boot nach Maroubra welches im Süden Sydneys gelegen ist. Von dort aus geht es 18 Meter nach unten und man wird seinen Augen kaum trauen – ein Haufen von Haien der Gattung Grey Nurse. Einer der Haie ist so locker zwischen 2-3 Meter lang und zeigt auch seine Zähne. Am Anfang ist die erste Begegnung erschreckend, da man sie von der Ferne schnell mit dem großen Weißen verwechseln kann. Die Haie sind, solange man sie nicht anfasst harmlos und atemberaubend anzusehen…

Dieser Tauchgang ist ein MUSS für alle Abenteuerlustigen!!!

Sichtweiten von 8-15 Meter je nach Saison.

Damit ihr auch wisst, wie man sich bei solchen Tauchgängen verhält ein paar wichtige Tipps:


• Beteilige dich nicht an Haitauchgängen, wenn deine Taucherfahrung für die

Bedingungen nicht ausreicht
• Informiere dich über Haie und ihre Verhaltensweisen bevor du an Haitauchgängen

teilnimmst. Wissen vermeidet gefährliche Situationen!
• Folge stets den Anweisungen des Operators / Tauchguides / Haispezialisten,
den Erklärungen des Briefings und den Verhaltensempfehlungen für Haitauchen!
• Wähle die Anbieter von Haitauchgängen sorgsam aus
• Achte darauf, dass beim Ködern von Haien (insbesondere unfallbekannten

Großhaiarten wie z.B. Bullenhaien, Weißspitzen Hochseehaien oder Tigerhaien)

gewährleistet ist, dass weder Taucher noch andere Personen in den

Strömungsbereich des Köders geraten können und dass sich keine Futterstücke
im Wasser befinden (kein offenes Futter)
• Haie dürfen weder berührt oder bedrängt, noch in ihrem natürlichen Verhalten

gestört oder beeinträchtigt werden. Entsprechend ist ein Mindestabstand von
zwei Körperlängen des Tieres (unter Bedachtnahme auf Riff, Höhlen,
Meeresboden, Wasseroberfläche, Fluchtwege etc.) einzuhalten.
• Nähert sich ein großer Hai knapper als zwei Körperlängen, schwimme nicht weg,

sondern begebe dich in eine vertikale Position. Vermeide Arm und
Beinbewegungen.
• Vermeide ruckartige und zappelige Bewegungen, verhalte dich ruhig
• Vermeide unbedingt die Teilnahme an Haitauchgängen, wo man noch von Hand

oder mit einem Stock füttert
• Solltest du Angst oder Unwohlsein in der Gegenwart von Haien verspüren, brich

den Tauchgang ab. Der Rückzug muss langsam und kontrolliert erfolgen!

Tauchen in Australien

So, nachdem ich euch schon vom Great Barrier Reef berichtet habe, wollte ich euch nun erstmal ein paar generelle Infos über das Tauchen und Schnorchel in bzw. rund um Australien geben.

Australien hat eine Küstenlinie von 36.735 Kilometern, die eine riesige Vielfalt an faszinierenden Tauchplätzen bietet. 4.000 Fischarten und 500 Korallenarten leben in australischen Gewässern. 80 Prozent dieser Meeresbewohner findet man nirgendwo anders auf der Erde. Das Abtauchen in diese Wunderwelt ist einfach und auch für Tauchneulinge zu empfehlen.  Das SCUBA-Tauchen ist heute eine der populärsten Sportarten Australiens – mit einem großen Angebot an Tauchschulen für Anfänger und Fortgeschrittene im ganzen Land. Neben den Korallen sind weitere Attraktionen: ein farbenprächtiger Fischbestand, Seerobben, Delphine, Walhaie, Mantas, Höhlen sowie Wracks von abgestürzten Flugzeugen und gesunkenen Schiffen.

In Queensland und West Australien sind die Riffe recht nahe an der Küste, teilweise wie in Coral Bay sogar direkt an der Küste. Hier reicht zum Schnuppern ein Schnorchel. Viele Korallenbänke mit ihren bunten Bewohnern ragen fast bis zur Wasseroberfläche. Hier genügt es oft, sich einfach auf den Bauch zu legen und treiben zu lassen. Wenn man still hält, kommen die neugiergien Fische von selbst. Die Ausrüstung zum Schnorcheln legen Anbietern von Ausflugstouren gerne bereit. Nur Badehose, T-Shirt und Sonnencreme sollte man dabeihaben.

Es lohnt sich in einen Tauchkurs investieren. Die ganze Schönheit der Riffe offenbart sich erst mit Flasche auf dem Rücken. Klingt unbequem ist aber danke der enorm eindrucksvollen Unterwasserwelt ganz schnell vergessen: Nach vier bis fünf Tagen Theorie und Praxis ist man „PADI Open Water Diver“. Dieser Tauchschein ist international anerkannt. Bei Veranstaltern können solche Kurse vorab gebucht werden.
PADI – Tauchverband, der weltweit Standards für Ausbildung, Ausrustung und Tauchprogramme setzt. Ein Padi Open Water Diver Kurs dauert drei bis funf Tage und besteht aus Theorie, Übungen im Pool und Tauchgängen im Meer.

Mancherorts in Australien gehen Anbieter auch mit völlig Ungeübten im offenen Meer auf Tauchgang. Ein Profi zieht dann die Anfänger hinter sich her, die sich während des halbstundigen Ausflugs an den Handen festhalten, damit niemand verloren geht. Flaschentauchen ohne Trockenübungen im Pool ist jedoch nicht ohne Risiko, insbesondere wegen des Druckausgleichs beim Auftauchen.

Tauchanfänger sollte mindestens zwischen 12 und 15 Jahren alt sein. Ideal ist es sich ein ärztliches Fitnessattest bereits aus Deutschland mitzunehmen (Quintessenz sollte in englisch geschrieben sein), um vor Ort mit der Organisation desselben keine Urlaubszeit zu verlieren. Modernstes Tauchequipment kann in allen Urlaubsorten, die auch als Tauchbasen dienen, ausgeliehen werden.

Australien ist für Taucher und Schnorchelfans auf jeden Fall zu empfehlen !!!

Das Great Barrier Reef

Das Great Barrier Reef ist eine der artenreichsten Regionen der Welt. Die Hauptattraktion sind äusserst  farbenprächtige Korallen und Fische. Das glasklare Wasser (mit einer Sichttiefe bis zu 60 m) ist ideal zum  Schnorcheln und Tauchen. Der Fahrtwind auf schnellen Booten, die zum Reef düsen kann  ziemlich kalt sein – also warme Kleidung mitnehmen.

Das grösste Riff der Welt mit einer Fläche von 345.000 qkm wird häufig auch als achtes Weltwunder bezeichnet. Das Riff dehnt sich rund 2000 km in Nord-Süd-Richtung aus. Seine Breite variiert von 40 km bei Lizard Island bis zu 370 km bei Mackay.  Zurecht – es zählt zu den UNESCO World Heritage Parks. Es ist über 10.000 Jahre alt, besteht aus über 2900 Einzelriffen und 71 Koralleninseln. Ausgangsorte am Festland sind: Cape Tribulation, Port Douglas, Cairns, Mission Beach, Townsville, Whitsundays, Mackay, Rockhampton, Gladstone und Bundaberg.

Die besten Schnorchel- und Tauch-Möglichkeiten gibt es am Aussenriff. Dort sind weniger Sedimente im Wasser, die Sicht ist klarer und die Farben wirken kräftiger und knalliger.

Weltweit gilt das Great Barrier Reef als eines der besten Schorchel-& Tauchgebiete. Ein fast schon unübersichtliches Touren-Angebot wird den Besuchern angeboten. Dauer: ganz nach Wunsch – von wenige Stunden bis zu einigen Tagen.

Tauchkurse und ausführliche Tauchgänge mit Guides werden an fast jedem grösseren Ort an der Küste angeboten. Von Schnupper-Tauchgängen für Anfänger bis zum PADI-Zertifikat bieten die Tauchschulen das komplette Angebot. Schwerpunkte der Tauch-Szene haben sich besonders in Port Douglas, Cairns, Townsville und in der Region der Whitsunday Islands herausgebildet.

Die Schnorchelausrüsrtung kann bei fast jeder Bootstour geliehen werden (teilweise im Preis inbegriffen). Auch wenn ihr noch nie schnorcheln ward – probiert es!  Für den Rücken besteht übrigens bei längerem Schnorcheln akute Sonnenbrandgefahr.  Meine Empfehlung: T-Shirt überziehen und wasserfestes Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor auftragen.

Und weiter gehts

Hallo Leute,

ich wollt euch schon mal kurz berichten worüber ich auf meinem Blog schreiben möchte. Also ich habe bereits im letzten Semester an diesem Seminar teilgenommen und über eine fiktive Reise durch Australien berichtet, in diesem Semester möchte ich euch die besten Orte für Taucher vorstellen, da dies bei den Fischen dort einfach fantastisch ist.

Also viel Spaß beim Lesen 🙂

lg a.t.

Zum Ende gehts nach Brisbane und an die Cold Coast

Nun um mein kleines Abenteuer in Australien zu beenden folgen die letzten schönen Bilder und Geschichten.

Nach der Stille auf Fraser Island führte mich mein Weg nach Brisbane. In dieser impulsanten Stadt leben 1,8 Millionen Bewohner und somit ist sie die drittgrößte Stadt Australiens, hinter Melbourne und Sydney. Zuvor besuchte ich aber noch den Koala Park ganz in der Nähe. Er zählt mit seinen 180 Koalas zu den größten Zoo seiner Art. Das musst man echt gesehen haben. Danach brach ich auf.

In der Innenstadt angekommen kam auch schon das erste Problem. Parken konnte man fast nur ausschließlich in Parkhäusern. Mein Camper hat aber eine Höhe 2,7 Meter und in den Parkhäusern war eine maximale Höhe von 2,1 Meter gegeben. Trotz der hohen Parkgebühren war es ein sehr atemberaubender Augenblick als ich in diese Stadt hineinfuhr. Umgeben von vielen Hochhäusern und einer riesigen Menschenmenge, kam man sich vor wie in New York. Nach einer kleinen Shoppingtour und Sightseeingtour, verbrachte ich den restlichen Nachmittag im botanischen Garten, der mitten in der Stadt liegt.

                      

Nun ging´s  in Richtung Gold Coast!!!

Nach dem vorherigen Tag in Brisbane und einem langen Abend, fiel mir das Aufstehen heute morgen sehr schwer. Namen wie Palm Beach und Miami, lassen erahnen wie es hier aussieht. Schon die ersten Kilometer an der Küste waren toll zu betrachten, denn wenn man nicht wüsste das man in Australien ist, dann würde man denken, man ist in Amerika.

Braune Bodies und bunte Surfbretter soweit das Auge sehen kann. Das inspirierte mich zu einem Sprung ins kalte Nass. Doch Achtung die Rips (Strömung) ist so stark, dass man sich kaum auf den Füßen halten kann. Dafür ist es umso schöner, die Surfer beim Spiel mit der Welle zu beobachten.

           

Da mir der letzte Abend noch in den Knochen steckte, ging es auf den Campingplatz, was mit vielen Hindernissen verbunden war, da gerade in Queensland Schulferien waren.
Doch dann fand ich  die Perle direkt am Wasser und blieb  dort noch einen Tag länger, als geplant.

Alles in allem war diese Reise einfach spitze. Ich habe viel erlerbt und geschehen und das bei fantastischem Wetter!! Nun war es Zeit Aufwiedersehn zu sagen. 

Nun ist meine fiktive reise vorbei. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr konntet ein bisschen mit träumen. Ich hab auf jeden Fall Lust bekommen so einen Trip durch Australien mal in Wirklichkeit zu machen, mal schaun wann´s klappt 🙂

bye bye a.t.

Zurück in Deutschland und doch noch unterwegs…

Hallo alle zusammen, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt sind die 4 Wochen Australien leider schon wieder vorbei 😦  Pünktlich zu Weihnachten bin ich wieder im guten alten Deutschland angekommen. In Australien gab es so viel zu sehen und zu erleben, dass ich gar nicht dazu gekommen bin euch über alles zu berichten. Auch das es wirklich schwierig ist dort ne gute Internetverbindung zu finden, hat es mir nicht wirklich einfach gemacht euch auf dem Laufenden zu halten. Also dachte ich mir, ich hole das in der nächsten Zeit nach. Weiterhin viel Spaß beim Lesen 🙂

Zu letzt habe ich euch von den Erlebnissen mit dem Raftingboot und dem Katamaran berichtet und dort geht es auch weiter.

Willkommen auf Fraser Island. Heute führte mich mein Weg nach Harley Bay. Dieser Ort bildest das Tor nach Fraser Island. Fraser Island um kurz zu erklären ist eine Insel die nur aus Sand besteht. Zusätzlich bietet diese aber eine sagenhafte Flora und Fauna, was man eigentlich nicht erwartet. Die Insel kann man nur mit Allrad-Fahrzeugen befahren. Das ist auch nicht übertrieben, denn Straßen gibt es hier keine. Durch den Regenwald führen Sandstraßen, wo auch hier und da mal jemand stecken bleibt.

Also der Tag begann wieder mal sehr früh… eigentlich gar nicht mein Ding, aber 6.00 Uhr klingelte der Wecker.

Also raus aus dem Campie (wie ich ihn jetzt liebevoll nenne) in die Klamotten, in den Bus auf die Fähre und los geht das Abenteuer!! Der Bus hat so sehr geschaukelt, dass es eine ganz Weile dauerte bis wir den Strand erreichten. Dann ging es mit Full Speed über den Stand direkt zu einer Frischwasser Quelle, in die ich dann auch mal direkt reingesprungen bin.

Endlich ins kühle Nass, ist hier ja sonst ganz schön warm. Nach einer kleinen Abkühlung und einer kurzen Besichtigung eines Fracks (macht man ja so bei Gruppeausflügen) gab es dann endlich was zum Mittag. Jetzt ein kleines Mittagsschläfchen wäre sehr schön gewesen, doch da stand ja schon wieder der Bus bereit… ;-))

            

Doch was dann kam machte mich wieder hell wach… der Lake McKenzie ist einer der 200 Frischwasserseen die auf der Insel existieren. Das Wasser es so klar,  wäre der Langener Waldsee mal so würde ich mich auch öfter mal dorthin begeben. Die Zeit dort war eigentlich viel zu kurz und das alles so zu genießen!!

Dann gings auch schon wieder zur Fähre… 16.30 Uhr war das Auslaufen geplant und so konnte ich den Sonnenuntergang noch genießen. Ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit.

LG a.t.

Von Townsville bis nach Airlie Beach

Townsville

In den letzten 9 Tagen habe ich viel erlebt. Mein Weg führte mich auf eine kleine Insel vor Townsville. Gerade einmal 8 Km trennen sie vom Festland. Die Insel ist bekannt für ihre glatten Steinfelsen, die aus dem Wasser ragen.  Das Wasser ist so klar, dass einem der Atem stockt, wenn man die Fische zum greifen nah vor sich hat.  Wenn es möglich wäre, würde ich gar nicht mehr aus dem Wasser kommen und nur noch Schnorcheln. Ich habe auch schon meinen ersten Rochen gesehen. Ich war so aufgeregt, dass der Rochen die Flucht ergriff.  Hier sind die Riffs so nah das man einfach vom Strand ans Riff schwimmen kann

Ich blieb für eine Nacht dort und übernachtete in einem Kualaressort. Hier konnte ich die kleinen Exoten schon beim Frühstück beobachten.

Danach ging es von Townsville weiter nach Airlie Beach. Diese kleine Surferstadt liegt direkt an der Inselngruppe der Whitsunday Inseln.

Airlie Beach

 Angekommen in Airlie Beach suchte ich zuerst mal wieder einen Campingplatz, um hier die nächsten Tage zu verbringen. Die Whitsunday Inseln sollen mit ihrem schneeweißen Sand ein mega Erlebnis sein. Nach der Campingsuche ging ich die Innenstadt erkunden. Was heißt Innenstadt? Eine Straße die ca. 500 Meter lang ist und mit ihren ganzen kleinen Cafes, Bars und Einkaufsläden ihrem ganz persönlichen Charme versprüht. Danach machte ich mich auf die Suche nach den besten Angeboten für eine eintätigen Segeltour durch die Whitsunday Inseln auf einem Katamaran.

Der Tag darauf

Mit einer heißen Tasse Kaffee und einem spärlichen Frühstück startete ich in den Tag. Dann wurde ich von einem Abholservice zum Peer gebracht und dort sollte dann die große Tour starten.

Am Peer angekommen, standen schon unsere Boote bereit. Die Ocean Rafting Truppe, so heißt der Anbieter mit dem ich die Whitsunday Inseln erkunden, setzen mir und den anderen Abenteuerlustigen ein kleines Rafting Speedboot vor, in das maximal 15 Leute hineinpassten.

Die Motoren hatten eine Leistung von 1000 PS, was uns der Käpten auch nicht lange vorenthalten wollte. Schon beim Verlassen des Hafen gab er Gas. Bis zum Whithaven, so heißt der Strand der von weißem Quarzsand geziert ist, waren es ca. 45 Min fahrt. Wir fuhren um die Inselspietze herum und dann bat sich uns ein Anblick der alle Kosten und Mühen bezahlt machen ließ… so etwas schönes habenich vorher noch nie gesehen. Es tummelten sich duzende von Rochen im ca. 30 cm tiefen Wasser, an die man bis auf wenige cm heran kam. Doch nicht nur Rochen auch Schildkröten und alle bunten Fische die das Meer zu bieten hat, waren hier versammelt. Nach einem ausgedehnten Lunch und einer kleinen Wanderung auf eine Aussichtsplattform ging es weiter zum ersten Riff an diesem Tag.

An Huck Island angekommen sprang ich auch gleich ins Wasser zum Schnorcheln. Man hat das Gefühl, dass man in ein Aquarium springt, das reicher an Fischen nicht sein könnte. Also ihr lieben war Fische liebt … der kommt an diesem Erlebnis einfach nicht vorbei.

Zurück war die Fahrt dann so wild, dass ich eher  nass als trocken ankam… aber das war es Wert.

     

Heute beginge ich den zweiten Tag meiner Whitsunday Island Tour. Diesmal nicht mit dem Raftingboot, sondern mit einem riesigen Katamaran, der ca. 40 Meter lang ist und somit zu den schnellsten Segelschiffen dieser Welt gehört. Die Segel wurden gehisst und durch die ersten Windstöße begangen wir auch schon Fahrt aufzunehmen. Zuerst umkurften wir die Long Island, die nördlich der Inselgruppe liegt, und nahmen dann Kurs auf um zu den wunderschönen Whitsundays Inseln zu fahren. Der Strand der Whitsundays gehört zu den drei schönsten der Welt.

Am Strand relaxte ich erst mal und genoss die Sonne, bevor wir dann weitersegelten. Auf dem Katamaran erwartete mich ein sehr leckeres BBQ und kalte Getränke. Am Ende dieses Tages kehrte ich zurück nach Airlie Beach, meinem Ausgangspunkt, und  beendete einen superschönen Tag mit dem Sonnenuntergang und einem Glas Wein.

Mein nächstes Ziel wird Harley Bay sein.

Bye, Bye a.t.

          

Endlich angekommen

                                                                                                 Heute um 7.00 Uhr landete ich in der Millionen Metropole Hong Kong. Schon der Flughafen ist ein Erlebnis. Dagegen sieht unser Flughafen in Frankfurt richtig beschaulich aus. Da ich so viel Zeit hatte habe ich beschlossen eine Stadtrundfahrt zu machen, um einen Eindruck der Stadt und ihres Flairs zu bekommen. Es ist schon sehr beeindrucken die Menschen, die Hektik und die ganzen bunten Farben. Nur leider hatte ich gerade einen 12 Stunden Flug hinter mir, wodurch meine Aufmerksamkeit stark gelitten hat und ich ganz schön kämpfen musste nicht im stehen einzuschlafen. Trotz dessen habe ich voller Begeisterung sogar zwei Fahrten mit der Star Ferry gemacht und habe das Treiben von Hong Kong auf mich wirken lassen. Der Höhepunkt war dann die Fahrt mit der Bahn an den Peak oben auf den Hügeln von Hong Kong. Von dort kann man die ganze Schönheit dieser Stadt bewundern. Man kann den Blick kaum abwenden. So viele Hochhäuser ich  noch nie zuvor gesehen. Jemand der schon mal Hong Kong besucht hat, kann den Zauber verstehen mit dem man umhüllt wird. Nach so vielen Eindrücken habe ich dann noch in Soho mein Abendessen in einer landestypischen Garküche genossen. Nach einem letzten Kaffee bei Starbucks bin ich zum Flughafen gefahren und habe meinen Flieger genommen, der mich direkt nach Cairns bringen sollte.

 

                                        

 

So nun bin ich nach weiteren 12 Stunden Flug endlich auch in Cairns angekommen. Ich habe zwar fast die ganze Zeit geschlafen, aber anstrengend war’s trotzdem. Der Tag gestern war auch super schön. Nach meiner Ankunft hier in Cairns habe ich den Camper abgeholt und seit der Zeit kämpfe ich mit den kleinen Tücken des Linksverkehrs. Wenn man auf den Straßen Australiens unterwegs ist begegnen einem alle paar Meter Schilder mit der Aufschrift „Keep Left“ . Ich dachte ja am Anfang, dass so viele Schilder doch echt übertrieben sind, doch nachdem ich einem LKW extrem nahe gekommen bin habe ich meine Meinung geändert. Nun weiß ich, dass es  weißgott nicht so einfach ist sich mit dieser Straßenregel anzufreunden.

          

 

Nach einem kurzen Rundgang in der Stadt Cairns beschloss ich noch einen Abstecher noch Port Douglas zu wagen und das hat sich wirklich absolut gelohnt. Der Strand ist so sagenhaft schön und das Wasser wie in einer Badewanne. Man will gar nicht mehr raus.

Heute habe ich mein Abenteuer etwas langsamer begonnen, ich bin ja schließlich im Urlaub. Nach einem Strandbesuch habe ich einige schöne Aussichtsplattformen besucht. Nach einem kleinen Shoppingausflug  bin  ich  dann in Richtung  Ellis Beach aufgebrochen.

Sonnige Grüße a.t.

       

Der Countdown läuft

Hallo alle zusammen,

ich bin schon so aufgeregt, ich steige tatsächlich schon in 2 Tagen in das Flugzeug, was mich nach Australien fliegt. Besser gesagt in das Flugzeug, was mich in 12 Stunden nach Hong Kong bringt. Ja ihr habt richtig gelesen Hong Kong!!! Da es keinen Non-Stop-Flug nach Australien gibt, habe ich mich für diese Variante entschieden. Ich habe dort 10 Stunden Aufenthalt, genug Zeit also um ein bisschen Sightseeing zu machen. Danach gehts dann aber endlich ab nach Australien, besser gesagt nach Cairns, denn dort beginnt das Abendteuer. Insgesamt werde ich also knapp 24 Stunden, einen ganzen Tag, im Flugzeug verbringen. HILFE!!!!!!!

In den dann folgenden 4 Wochen werde ich mit einenm kleinen Minibus einen Teil des East und Pacific Highway an der Ostküste Australiens entlang fahren. Damit ihr die Route auch ein wenig nachvollziehen könnte sind hier ein paar der Städte an denen ich vorbei komme, aufgelistet: Cairns, Port Douglas, Mission Beach, Townsville, Arlie Beach, Mackay, Gladstone, Bunderberg,Hervey Bay, Fraser Island, Noosa, Brisbane, Coffs  Harbour, Port Macquarie und zum Schluss Sydney. Außerdem zeigt das Bild sehr schön meine geplante Route.

Zum letzten Mal aus Deutschland

L.G. a.t.

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